Damals, heute, morgen
Als Hugo Peters im Jahr 1930 sein Polsteratelier in Zürich eröffnete, ahnte er noch nicht, dass er den Grundstein für eine beispiellose Erfolgsgeschichte legte. Seinen Kunden immer etwas mehr zu bieten als diese eigentlich erwartet hatten, das war sein Anspruch. 1952 übernahm Hugo Peters junior das Geschäft seines Vaters und brachte bahnbrechende Ideen in die etwas verstaubte Einrichtungswelt der damaligen Zeit. Er erkannte richtig, dass es eine Kundschaft gab, die nur darauf wartete, persönlich und kompetent beraten zu werden. Noch heute wird sein legendäres Bettsofa HP58 gefertigt und bietet höchste Qualität.
Geniale Männer – das zeigt die Geschichte immer wieder – sind nie allein. Auch Hugo Peters junior nicht. Seine Frau Doris unterstützte ihn zeitlebens tatkräftig und klug. Durchaus nicht nur als Hausfrau, sondern als gescheite, weitsichtige Geschäftspartnerin, die wusste, wie wichtig Tradition und wie entscheidend mutige Innovationen sind.
Als 1969 USM sein Möbelbausystem entwickelte, war Hugo Peters der Erste im Kanton Zürich, der dessen Potenzial sofort erkannten. Der Erfolg war ihm sicher, seine Kundschaft blieb ihm treu. Doch nach und nach stellte sich wie bei jedem Patron die Frage der Nachfolge. Er und seine Frau wünschten sich, dass das Unternehmen ein Familienunternehmen mit all seinen Vorzügen bleibt. Als die beiden Andy Ehrensperger kennenlernten und ihn sofort ins Unternehmen holten, wussten beide noch nicht, dass sie damit einen entscheidenden Grundstein für ihren Traum gelegt hatten. 1995 war es dann soweit. Hugo und Doris Peters übergaben die Geschäfte Andy Ehrensperger und seinem Compagnon Felix Gugolz. Auch sie hatten Ehefrauen, die von Anfang an im Hintergrund mitwirkten. Sie alle bauten die USM Sparte kontinuierlich aus – neu und vermehrt auch für den Wohnbereich, was damals schon fast an eine Revolution grenzte. Aber auch die Integration neuer international renommierter Kollektionen und Objekte brachte das Unternehmen an die Spitze der führenden Einrichtungshäuser Zürichs. Was 2006 nur als provisorischer Umzug aus dem baufälligen Bellevue-Haus ins heutige denkmalgeschützte vierstöckige Schiffländehaus gedacht war, stellte sich als Glücksfall heraus. Auf die Geschichten, die Ausstrahlung, die Substanz dieser Räume wollten die neuen «Hugo Peters» nicht mehr verzichten. Erst recht nicht, als 2018 Felix Gugolz das Unternehmen verliess und Kirsten Ehrensperger mit ihrem Mann Andy Ehrensperger das Unternehmen gänzlich übernahmen. Wovon Hugo Peters junior und seine Frau Doris geträumt hatten, wurde nun Wirklichkeit. Mehr noch: Heinrich Ehrensperger, Vater und Grossvater, ist dem Unternehmen als Grafiker im Hintergrund verbunden. Aber auch Tochter Celine (mit Volkswirtschaftsabschluss an der Universität Zürich) und Sohn Marvin (mit Maturitätsabschluss an der Kantonsschule Enge), integrieren sich grossartig und leisten mit ihren Einsätzen einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der Hugo Peters AG. Für generationenübergreifende Kontinuität sind beste Voraussetzungen gelegt.
Hugo Peters – ein Familienunternehmen, durch und durch. Mit viel Engagement, Savoir-faire und Herzblut.